Gebäudeerhaltung und - sanierung unserer Gemeindegebäude
Gebäudeerhaltung und –sanierung unserer Gemeindegebäude Ein Gebäude, für welche Nutzung auch immer, braucht regelmäßige Wartung. Vor allem Hausbesitzer wissen: ist man an einem Eck fertig, fängt man am Nächsten an, gegen den Zahn der Zeit zu kämpfen. Dort einen kleinen Riss am Putz, da einen kleinen Frostschaden beheben. Kaum ein Jahr, in dem man nicht ein paar Kleinigkeiten ausbessert. Fenstertausch, Vollwärmeschutz, Heizungserneuerung, Dachsanierung, mit all diesen Dingen werden Sie konfrontiert, wenn Sie Ihre Immobilie schon länger als 20 Jahre nutzen. Die Gemeinde ist Eigentümerin von 14 Gebäuden, wobei sich fast alle in der Nutzung, den Wartungs- und Erhaltungsaufgaben unterscheiden – auf den ersten Blick ein kaum überschaubares Arbeitsfeld. Der Gebäudeausschuss hat auf unsere (bim) Anregung hin den Energiestandard und Investitionsbedarf aller Gebäude erheben lassen. Der Gemeinderat kann nun Prioritäten festlegen, entscheiden welche Nutzung speziell bei unseren ältesten Gebäuden noch Sinn macht und weiß, welche Finanzmittel dafür aufgetrieben werden müssen. Wir können nun erstmals für eine Nutzung, wie z.B. den Hort, vergleichen, in welchem Gemeindegebäude wir die dafür erforderliche Fläche, mit welchen Kosten bereitstellen können. Mehrfachinvestitionen werden durch diese Erhebung vermeidbar. In der anschließenden Tabelle listen wir die notwendigen Maßnahmen und die dafür erhobenen Kosten auf. Für Sanierungsmaßnahmen, zu denen es noch keine Kostenvoranschläge gibt, haben wir die Kosten anhand von Erfahrungen bei anderen, ähnlichen Baumaßnahmen geschätzt. In Anbetracht der Summe aller notwendigen Sanierungskosten drängt sich die Frage auf, ob der Gebäudeerhaltung derzeit bzw. in der Vergangenheit die notwendige Priorität beigemessen wird / wurde. Wir sind der Meinung, dass eine laufende Erhaltung langfristig Kosten sparen würde. Gemeindegebäude – notwendige Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen
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